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Mehr als sieben Jahre nach ihrer Gründung hat die AfD noch immer kein in sich stimmiges Rentenkonzept. Das soll der bevorstehende Parteitag im niederrheinischen Kalkar ändern. Zu erwarten steht aber ein fauler Kompromiss ohne erkennbare Linie.
Nach Ansicht des niederländischen Kabinetts ist eine Erhöhung der Pflegekräftegehälter finanziell nicht zu stemmen. Finanzieller Spielraum für mehr als viertausend »Steuerabkommen« ist jedoch offensichtlich vorhanden.
Begriffe wie soziale Gerechtigkeit und Solidarität galten in der öffentlichen Meinung bis vor einigen Jahren als sozialromantische Postulate. Heute stehen sie wieder im Fokus publizistischer Auseinandersetzungen.
Nur ein Wunder kann dich tragen in das schöne Wunderland, hieß es bei Friedrich Schiller. Das trifft auch auf das BGE zu.
Der technische Fortschritt schreitet mit Rasanz voran, doch wem kommt dies eigentlich zugute? Wo uns die Maschinen und Algorithmen immer mehr Arbeit abnehmen, müsste doch die Arbeitszeit verkürzt werden. Doch seit fast fünf Jahrzehnten haben wir nun die 40-Stunden-Woche.
Die »Humanisierung des Arbeitslebens«, die vor allem in den 1970er Jahren einen breiten Raum in der öffentlichen Debatte einnahm, wird heute von anderen Themen verdrängt. Dabei ist das Problem keineswegs gelöst.
Am 29. Oktober debattierten in den erstmals stattfindenden Münchner Diskursen Friederike Spiecker, Dirk Ehnts, Günter Grzega und Stefan Sauer über die Frage nach der Zukunft für die Arbeit. Die Debatte gibt es jetzt frei zu hören.
Lohnabschlüsse für den öffentlichen Dienst haben Signalcharakter. Nicht nur für die private Wirtschaft in Deutschland, sondern für ganz Europa. Der jüngste Abschluss verfestigt Deflation und Nullzinsen auf dem gesamten Kontinent für die nächsten Jahre.
Umverteilung von Arbeit? Nichts ist naheliegender. Es ist absurd, dass wir uns an Arbeitsplätzen festklammern, die wir nicht mehr brauchen.
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